Hallo liebe Casa Animales Familie!

 

Ich bin es, Nala. Vielleicht kennt ihr mich noch als Beatriz.

 

Ich bin nun am 19.12. genau 10 Jahre bei meiner Familie in der Schweiz. Der 19.12. wird bei uns immer als mein Geburtstag gefeiert, da wir den richtigen ja nicht kennen. Ich freue mich schon. Zum 10. gibt es sicher super Leckereien.

 

Diesen Fruehling sind wir ins Berner Seeland umgezogen. Wir haben nun einen Garten und ich liiiiiiiiiiiebe ihn. Ich war bei jedem Sonnenstrahl im Garten am doesen und habe mich braten lassen. Auch spielen wir viel im Garten.

 

Seit fast 3 Jahren habe ich auch einen kleinen Bruder. Bob, Parson Russel Terrier, 11 Jahre. Mama hat ihn aus schlechter Haltung von einer Familie aus dem Nachbardorf. Die Menschen hatten sich getrennt und da niemand Bob wollte, sollte er ueber die Regenbogenbruecke geschickt werden. 

Mann, das war aber ein Fruechtchen, dass sage ich euch. Bei der 1. Begegnung wollte der mich doch gleich beissen. Mano habe ich dem die Leviten gelesen und ihn vermoebelt. Hat aber gewirkt. Seit dem 1. Treffen bin ich seine Heldin und er gehorcht mir doch fast auf den Wuff. 

Bei meinen Menschen hat es etwas laenger gedauert. Meine Mama war oft mit ihm in der Hundeschule und hat zu Hause und auf jedem Spaziergang viel mit ihm gearbeitet (am Anfang musste er auch so einen komischen Korb vor der Schnauze tragen, iiiiihhhhhhh). Da bin ich doch ziemlich eifersuechtig geworden und habe auch angefangen ungehorsamer Hund zu spielen. Da ich aber Mamas perfekter Hund und weiterhin ihr Liebling bin, habe ich damit ziemlich schnell wieder aufgehoert. Nun sind wir alle zusammen ein super Team und geniessen es, die neue Umgebung im Seeland als Rudel zu erkunden.

 

Menschen die mich noch nicht kennen, glauben nie, dass ich jetzt ca. 12 Jahre jung bin. Wir machen noch immer viele Spaziergaenge und gehen auch weiterhin in verschiedene Hundekurse wie z. B. TrickDog, 1. Hilfe fuer den Hund usw.. Etwas ruhiger bin ich doch geworden. Ich glaube aber, dass macht nichts, da meine Mama nun auch etwas aelter ist und wir gerne zwischendurch chillen.

 

Manchmal, wenn meine Mama und ich auf dem Sofa liegen und sie mich streichelt, wird sie ganz traurig. Ich weiss dann nicht genau weshalb. Sie sagt immer, was sie nur ohne mich, ihren Seelenhund, tun solle und ich noch ganz lange bei ihr bleiben soll.

Klaro!

So, nun muss ich aber wieder meine Runden mit dem kleinen Bruder durch die Gegend machen und mein Revier ueberpruefen und markieren.

 

Ich wuensche euch allen eine schoene Weihnachtszeit und viele leckere Wuerste.

Einen grossen Wuff an alle.

 

Eure Nala

(2019)